Bei der Beurteilung von Bundesrätin Viola Amherds Amtszeit geht in praktischallen Medien vergessen, welche Marken die VBS-Vorsteherin auch im Sport gesetzthat. Und zwar in den Bereichen Spitzensport-Förderung, Inklusion, Ethikund Gleichstellung. Sowohl bei der Bilanz als auch wenn es um ihre Nachfolgegeht, ist ausschliesslich vom Verteidigungsdepartement die Rede.
Dabei sind unter Viola Amherd die Sportler-RS-Plätze für Spitzenathlet*innen von 35 auf 70 verdoppelt worden. Seit drei Jahren sind auch Para-Athlet*innen –wie die 5-fache Olympiasiegerin Catherine Debrunner- in diese Sportförderungder Armee inkludiert. Nach den Magglinger-Protokollen (den Enthüllungen um physischen und psychischen Missbrauch von Kunstturnerinnen in Magglingen) wollte Viola Amherd möglichst schnell eine unabhängige Fachstelle, um ethisches Fehlverhalten und Doping zu bekämpfen. Tatsächlich startete nach gut anderthalbJahren die Stiftung Swiss Sport Intergity. Und schliesslich forderte Bundesrätin Amherd von den Schweizer Sportverbänden endlich mit der Gleichstellung in den Führungsgremien ernst zu machen. Mit Erfolg! Diversität ist im Schweizer Sport heute klar sichtbarer.
(Foto: Aargauer Zeitung)
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