Als Caro Emmenegger sich 1989 mit ihren Kolleginnen als erstes Schweizer Frauenteam für eine Nachwuchs-WM qualifizierte , war die Freude nur bei den Spielerinnen gross. Der Verband verbot ihnen die Reise mit der Begründung, man habe diesen Erfolg nicht budgetiert, erzählt Caro Emmenegger anlässlich einer Podiums-Diskussion rund um die EHF 2024 in Basel.
Das Team ging an die Presse, sammelte Geld und bezahlte einen Teil der Reise selbst um sich den Traum von der JWM in Nigeria zu erfüllen. Später bekam Caro drei Töchter, nach der Geburt der ersten Tochter Ana 2003 spielte sie wieder Handball. "Es gab mehrere Leserbriefe, das gehöre sich als Mutter nicht. Ich hätte zu Hause bei den Kindern zu sein". Zudem untersagte ihr der Verband ihr Kind an ein Länderspiel mitzunehmen. So endete Caro's Karriere unfreiwillig nach 86 Länderspielen. Heute spielen die drei Emmenegger Sisters alle Handball. Mia Sophia gab mit 16 Jahren (!) ihr Debut im A-Nationalteam. Sie spielt inzwischen beim norwegischen Erstligisten Vipers Kristiansund. In einer der stärksten Handball-Ligen überhaupt. An der Heim-EM in Basel ist sie eine der Stützen des Schweizer Teams. Der Verband hat sich rasant entwickelt. Heute sind im 9-köpfigen Zentralvorstand vier Frauen. Diversität ist für Pascal Jenny und sein Team (Männer-Frauen, mit und ohne Beeinträchtigung) selbstverständlich. Eine erfreuliche Entwicklung!Hashtag#handballschweizHashtag#swissolympicHashtag#catchthesp
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